Ausgangslage
Klassische Ansätze aus der Welt von Data Warehouse und Business Analytics können heute schnell an ihre Grenzen stoßen: Die Datenvolumina sind Größenordnungen umfangreicher als vor wenigen Jahren, interessante Daten selbst sind oft unstrukturiert, und ihre Auswertung soll immer schneller erfolgen. Hier sollen die mit Big Data einhergehenden Theorien, Verfahren und Werkzeuge greifen.
Und Big Data ist definitiv derzeit einer der IT-Hypes schlechthin – aller schlechter Publicity im Zuge des NSA-Skandals zum Trotz. Das stützen zum Beispiel Zahlen von Marktforschern, die davon ausgehen, dass der weltweite Markt rund um das hierfür maßgebliche Framework Apache Hadoop bis 2016 auf etwas mehr als 810 Millionen US-Dollar anwachsen werde. Der gesamte Big-Data-Markt liegt sicherlich schon heute bei einem zweistelligen Milliardenbeitrag – Tendenz steigend. Etliche Unternehmen und Organisationen, auch nahezu alle großen, sehen hier eine gewaltige Chance, Profit aus dem Hype, aber natürlich auch aus der gewaltig zunehmenden Menge an Daten zu schlagen.
Die Antwort auf viele Fragen
Doch was nützt die stetig wachsende Menge an Geschäftsdaten, wenn sie nur schwer oder nicht richtig zugänglich sind. Was nützt sie, wenn Unternehmen nicht wissen, wie sie sie verarbeiten sollen, um sie gewinnbringend für das Geschäft zu nutzen? Was bringen die riesigen Datenmengen, wenn Unternehmen gar nicht ihren Nutzen für ihr Business einschätzen können? Und welche technischen Mittel müssen Big-Data-Unternehmen beherrschen, um das volle Potenzial aus den Datenspeichern zu ziehen? Wie lassen sich die bereits vorhandenen Werkzeuge nutzen – auch im Zusammenspiel? Selbst Tätigkeiten bzw. Berufsbilder und Verfahren wandeln sich in diesem Kontext: Softwareentwickler, Data-Warehouse-Experten und Datenanalysten etc. müssen neue Denkweisen, Werkzeuge und Verfahren lernen.
Die data2day 2014 gibt in zahlreichen Vorträgen und ausgewählten Tutorials Antworten auf die vorstehenden Fragen. Sie bietet Hinweise darauf, wie sich die Datenbestände gewinnbringend nutzen und moderne Techniken bzw. Produkte zur Massendatenverarbeitung performant einsetzen lassen. Auch zeigt sie, dass sich mit den Big Data zugesprochenen Techniken durchaus Sinnvolleres anstellen lässt, als nur Internetnutzer auszuspionieren. Die Konferenz spricht daher Unternehmen an, die Zugang zu diesen großen Datenmengen haben und sie nutzen wollen oder bereits damit arbeiten.
Vorteile
Die Konferenz behandelt in Grundlagenbeiträgen unterschiedliche Teilbereiche von Big-, Fast- und Secure Data. Andere Vorträge wiederum vertiefen die Grundlagen, sodass auch Experten voll auf ihre Kosten kommen. Projektberichte aus verschiedenen Industriezweigen veranschaulichen Erfahrungen, Potenzial und Lösungen in Big-Data-Systemen. Die zentralen Schlagwörter der Konferenz werden dabei auch auf ihre Praxistauglichkeit hin untersucht und Probleme aufgezeigt.
Als Teilnehmer der data2day 2014 erhalten Sie einen zeitgemäßen Überblick über die wichtigsten Konzepte, Methoden und Tools. Beispiele aus spezifischen Anwendungsfeldern und Szenarien aus dem Alltag zeigen Ihnen die Möglichkeiten und Grenzen dieser Ansätze und Werkzeuge auf. Zudem werden Sie besser einschätzen können, welche Techniken für Ihre Arbeit beziehungsweise die Ihres Teams in Frage kommen und wie sich die Datenbestände gewinnbringend für Ihr Unternehmen nutzen lassen.
Natürlich gibt es auch Raum zum Networking und für Fachgespräche mit ausgewiesenen Experten und den anderen Konferenzteilnehmern.
Programmkomitee
Die Mitglieder des Programmkomitees finden Sie hier.