Viele Anwender haben keine Lust mehr auf Big Data. Sie haben vielmehr den Eindruck: Die IT-Industrie hat in den letzten Jahren eine Vision verkauft, aber allzu oft keine Lösung für ein Problem. Viele Unternehmen haben viel Geld versenkt. Im Tal der Enttäuschung bleibt bei den Anwendern der Eindruck zurück: Wir werden doch nie Google werden, lassen wir es bleiben. Datenparalyse der Anwender fällt auf IT-Entwickler zurück. Ramge zeigt Wege auf, wie Anwender aus dem Tal der Enttäuschung herauskommen. Und wie Anbieter von Informationstechnologie (extern oder inhouse) ihnen helfen können, digitale Transformation zu beschleunigen.
// Referent
// Thomas Ramge
ist Technologie-Korrespondent des Wirtschaftsmagazins brand eins und schreibt als Contributing Editor regelmäßig für The Economist. Er wurde mit diversen Journalistenpreisen ausgezeichnet, darunter dem Herbert-Quandt-Medienpreis, dem Deutschen Wirtschaftsbuchpreis und dem Best-of-Corporate-Publishing-Award. Ramge hat bis heute zehn Sachbücher veröffentlicht, darunter den Spiegel-Bestseller "Die Flicks". Zusammen mit Holm Friebe schrieb er das Kultbuch "Marke Eigenbau". 2011 erschien von ihm "Data Unser" (bei Redline, zusammen mit Björn Bloching und Lars Luck). Das Buch war für den International Book Award nominiert und wurde ins Englische und Chinesische übersetzt. 2012 publizierte er zusammen mit Jürgen Erbeldinger und Erik Spiekermann ein Buch über Design Thinking. Zuletzt erschienen von ihm bei Rowohlt eine Erzählung über Bullshit in Großkonzernen sowie das Analytics-Praxisbuch "Smart Data".